(English version below)
Wisst ihr was auf meiner To-Do Liste für den Sommer ganz oben stand? Einen Roadtrip zu machen! Und wie der Zufall so will flatterte vor einigen Wochen eine Einladung von Opel Austria und AccorHotels in mein Emailpostfach, durch die mein Wunsch in Erfüllung ging. Für ein Wochenende durfte ich mir den Opel Karl ausborgen und damit kreuz und quer durchs Land fahren. Da wir nur ein Wochenende Zeit hatten wurde dann daraus die Steiermark und das Burgenland. Jetzt fragt ihr bestimmt wer „wir“ ist! Mit dabei hatte ich diesmal nämlich meine kleine Schwester Valentina und gemeinsam wir hatten jede Menge Spaß.
Steiermark
Zotter Schokoladenfabrik
Unseren ersten Stop machten wir in der Zotter Schokoladenfabrik in der Steiermark. Ich war schon vor einigen Jahren damals noch mit der Schule dort und es war auch beim zweiten Mal richtig toll. Man sieht einfach alles: von der Kakaobohne bis zur Verpackung der Schokolade. Das beste ist aber der Schokoladenlift, bei dem man ein Glas warme Milch bekommt, sich vom Schokoladenlift eine Trinkschokolade aussucht, die an einem vorbeifährt und sie dann in der Milch schmelzen lässt. Ich habe mich übrigens für Haselnuss-Nougat entschieden <3 Ein Traum.
Kreuz und quer
Weiter ging es die Landstraßen entlang. Ich bin ja in Kärnten aufgewachsen und Auto fahren habe ich auf Landstraßen gelernt. Und ich liebe es. Der Verkehr in Wien treibt mich jedes Mal zur Verzweiflung, aber auf Landstraßen kann man einfach aufs Gas drücken, die Landschaft genießen und ab und zu muss man mal einen Traktor überholen. So macht mir Auto fahren richtig Spaß. Schlussendlich mussten wir aber feststellen, dass wir uns irgendwie verfahren hatte. Ich glaube wir waren schon irgendwo im Burgenland gelandet und mussten uns dann wieder den Weg zurück auf die Autobahn in Richtung Graz suchen. Zum Glück gibt es Google Maps.
Graz
In Graz angekommen checkten wir erstmal im Ibis Graz am Bahnhof ein. Nach der langen Autofahrt legten wir mal eine kurze Pause ein und entspannten im Hotelzimmer. Ich habe schon in einigen Ibis geschlafen, aber das hier war eines der schönsten bis jetzt. Das Zimmer war wirklich groß und hell und liegt auch sehr praktisch. Roadtrips sind ja die perfekte Möglichkeit um günstig zu reisen und da wir auch nicht die Art von Mädchen sind, die gerne im Auto schlafen, passt das Ibis Graz perfekt ins Budget. Wir rasteten uns kurz aus, machten uns frisch und machten uns dann auf den Weg zum Abendessen ins Taj Mahal, dem Inder, bei dem meine Schwester jedes Mal essen geht wenn sie in Graz ist. Die Portionen waren riesig und ich musste mir die Hälfte einpacken lassen. Pappsatt und müde fielen wir in die Betten und schliefen wirklich schnell ein.
Am nächsten Tag stiegen wir wieder in unser süßes Auto und ich hatte die nächste Challenge vor mir: tanken. Ich hatte keinen blassen Schimmer was ich tanken sollte, also fiel mir nur eins ein: Papa anrufen. Ein wenig peinlich war das schon. Ich bin schließlich schon 22, aber Papa weiß einfach immer Rat. Die Schlange an der Tankstelle hinter mir war schon ziemlich lang, aber schließlich waren wir wieder startklar und es ging weiter. Bevor wir ins Burgenland fuhren, machten wir noch einen kleinen Stop in meinem Lieblingscafé von Graz: dem Tribeka. Vor ein paar Monaten war ich ja schon ein Wochenende in Graz und habe auch einen Blogpost dazu geschrieben und als ich damals zum ersten Mal bei Tribeka war, hat es mir dort so gut gefallen, dass ich auch diesmal unbedingt einen Kaffee dort trinken musste.
Burgenland
Neusiedlersee
Auf der Autobahn sahen wir ein Schild in Richtung Neusiedlersee. Wir hatten traumhaft schönes Wetter und so beschlossen wir einen Stop einzulegen. Ich arbeite ja in einer PR-Agentur und wir haben ziemlich viele Weingüter als Kunden. Wenn man dann so durch die Gegend fährt und mal sieht wo das alles liegt und auch die Winzer selbst kennt, macht das gleich noch mehr Spaß. Wir landeten schließlich in Rust und von dort aus ging es dann zum Strand vom Neusiedlersee.
Ich hatte es in meinen 22 Jahren noch nie zum Neusiedlersee geschafft und war wirklich glücklich endlich mal dort zu sein. Ja, das Wasser war nicht so schön wie das in den Seen in Kärnten zu Hause, aber das ganze Schilf, die süßen Boote und die Restaurants die aufs Wasser hinausgebaut sind haben schon etwas ganz besonderes! Wir haben im Katamaran zu Mittag gegessen, bevor es dann wieder weiter in Richtung Wien gegangen ist.
Als ich den Opel Karl wieder abgeben musste, war ich ganz schön traurig. Ich brauche in Wien zwar nicht oft ein eigenes Auto, weil die öffentlichen Verkehrsmittel mich einfach überall hinbringen, aber dennoch macht es einfach Spaß sich hinters Lenkrad zu setzen und einfach drauf loszufahren. Unser Wochenendausflug war schneller vorbei als ich wollte und ich habe wieder mal gemerkt, dass Österreich wirklich wunderschön ist und das es nicht immer eine Fernreise sein muss, sondern dass man auch hier bei uns für ein paar Tage wunderbar entspannen kann.
*Kooperation: Vielen Dank an AccorHotels und Opel Austria für das tolle Wochenende!
EN:
Do you know what was standing on my bucketlist for this summer? Doing a roadtrip! And as luck would have it, a few weeks ago I got an invitation from Opel Austria and AccorHotels in my inbox: I was allowed to borrow an Opel Karl for a weekend and make a roadtrip through Austria. Because we only had 2 days, we decided to drive through Styria and Burgenland. We? My little sister Valentina and I! And we had lots of fun.
Styria
Zotter chocolate fabric
Our first stop was the Zotter chocolate fabric in Styria. I was already there a few years ago and the second visit was also really great. You see everything: how chocolate gets to the chocolate you can buy in the supermarket. From the cocoa bean till the packaging. The best part is the chocolate elivator, where you get a glas of warm milk and then you pick a drinking chocolate from the elivator and then melt it in the milk. I chose hazlenut-nougat, it was delicious!
Cross-country
Next we drove on country roads across Styria. I learned driving in Carinthia and I love it. The traffic in Vienna is driving me crazy, but on country roads, where you can accelerate, enjoy the landscape and overtake a tractor from time to time driving is so much fun. I think we had a little bit too much fun, because we lost the way. We were already somewhere in Burgenland and we had to find our way back to the highway to Graz. Thank God he had Google Maps.
Graz
When we arrived in Graz, we checked-in at the Ibis Graz at the main station. After the long driving we made a little break in the hotel. While the last years I stayed in a lot of Ibis, but the Ibis Graz is really one of the prettiest. The rooms are quiet big and light and the hotel is located really useful. Roadtrips are the perfect opportunity to travel on a budget and as we are not that type of girls who enjoy sleeping in a car, the Ibis Graz was perfect. For dinner we went to the Taj Mahal, a indian restaurant, my sister recommended. The meals are huge and I had to wrap up half of it. Totally stuffed and tired we felt asleep.
On the next day we had a challenge: gasing the car up. I had no idea what I should fill in and so only one thing came in my mind: calling my dad. I know, it is a bit embarasing calling Daddy with 22, when I’m driving a few years now, but of course he knew what to do. Before we drove to the Burgenland, we had to do one last stop in Graz, at my favorite coffee shop: Tribeka. A few months ago I was in Graz, as you can read here and I loved the Tribeka. So we had to stop for a coffee there, of course!
Burgenland
Neusiedlersee
On the highway we saw a sign in direction to the Neusiedlersee. The weather was amazing and so we decided to make a stop. As you know, I also work in a PR-Agency and we have a lot of wineyards from this area as clients. When driving along the road and passing those wineyards I had so much fun. We arrived in Rust and from there we went to the beach and enjoyed the sun.
It was my first time at the Neusiedlersee and I was happy to be here. The water is not as clean and pretty as it is in our lakes in Carinthia, but the reeds, the little boats and the restaurant next to the water made it to a really pretty place. We had lunch at the Katamaran before we drove back to Vienna.
When I had to return the Opel Karl I was a little sad. When living in Vienna I don’t need a car very often, because the public transport is really good. But it’s so much fun sitting behind the steering wheel and just drive. Our little roadtrip was too fast over and I realized again how pretty Austria is and it’s not always necessary to do a long-haul journey when we live in such a beautiful country.
*Cooperation: Many thanks to Opel Austria and AccorHotels for the great weekend!
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